Apple gibt zu: Ältere iPhone Modelle werden gedrosselt

Werden ältere iPhone Modelle durch die Systemsoftware iOS gedrosselt, wenn neue Modelle auf den Markt kommen? Die Frage gibt es schon seit Jahren, denn es steigen zu jedem neuen iPhone Launch die Suchanfragen nach Defekten oder Problemen bei älteren Modellen. Ist daran aber möglicherweise der Akku schuld? Jetzt hat sich Apple zu dem Thema geäußert und eine überraschende Antwort gegeben!

Auf Reddit wurde vor elf Tagen eine interessante Theorie von einem Nutzer aufgestellt: Ein Akku-Tausch würde das Tempo eines alten iPhones wieder verbessern. Das iPhone 6S des Users “TeckFire” soll in den letzten Wochen immer langsam geworden sein. Experten der Leistungsmessung-Software Geekbench haben daraufhin verschiedene Modelle mit unterschiedlichen iOS Versionen getestet und konnten bestätigen, dass es zu unterschiedlichen Leistungen bei den gleichen Geräten kommt, abhängig von der installierten iOS Version.

Apple hat dann gegenüber dem US-Magazin TechCrunch ein Statement abgegeben: Demnach wurde letztes Jahr für das iPhone 6, iPhone 6S und iPhone SE eine neue Funktion über iOS eingeführt. Ab iOS 11.2 wurde die Funktion dann auch für das iPhone 7 aktiviert.

Diese Funktion führt dazu, dass ältere Modelle aufgrund ihres älteren Akkus unter Umständen eine reduzierte Leistung aufweisen können. Das sei laut Apple nötig, um Kunden die bestmögliche Nutzer-Erfahrung zu bieten.

Bedeutet also: Akkus haben durch Kälte, niedrige Ladung oder dem Alter zunehmend Probleme. Bei hoher Belastung könnte das Gerät somit heruntergefahren werden, um die internen Komponenten zu schützen. Mit einem getauschten, neuen Akku könnte die Leistungsdrosselung zurückgenommen werden.

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