Elite: Dangerous hat die Entdeckung des Trappist-1 Systems “vorausgesagt”

Vor einigen Tagen kündigten Astronomen den Sensationsfund des Trappist-1 Systems an, welches 39,5 Lichtjahre von unserer Erde entfernt ist (in Relation zum Universum quasi um die Ecke) und sieben Planeten beherbergt, die ihren Stern in einer Zone umkreisen, dass es zumindest auf einigen Planeten flüssigen Wasser und damit Leben geben könnte. Wie sich herausgestellt hat, hat das Open-Space-Abenteuer Elite: Dangerous mit seinem Algorithmus ein System erschaffen, dass dem jetzt entdeckten sehr ähnelt und nicht nur das: Es ist relativ zu unserem Sonnensystem gesehen beinahe an exakt der gleiche Stelle.

Frontier Developments hat diese Entdeckung gemacht als man das Trappist-1 System ins Spiel integrieren wollte, so hat man es schon mit vorherigen Entdeckungen wie Pluto und seinem Satelliten 2015 gemacht hat. Director David Braben erklärte jetzt, dass die Stellar Forge Engine und die Art und Weise wie sie Sternensysteme generiert einen Stern “an beinahe exakt der gleichen Stelle” erzeugt hat — “39 Lichtjahre entfernt”. Und der Game-Algorithmus hat ebenfalls sieben Welt um ihn herum erzeugt.

Die Stellar Forge Engine nutzt eine wissenschaftlich anerkannte Massen-Formel, um seine Welten und Systeme zu erzeugen. Die Engine erzeugt also nicht zufällig irgendwelche Planeten und Sterne aus dem Nichts. Ob es purer Zufall ist oder nicht, Elite: Dangerous Planeten-System ist auf jeden Fall ziemlich cool!

Entwickler Frontier Developments muss nun nur noch kleine Eingriffe vornehmen und das System in Trappist-1 umbenennen. Bislang heißt das durch die Engine generierte System “Core Sys Sector XU-P A5-0”. Das System gibt es dann in seiner richtigen Form mit dem Update 2.3 für Elite Dangerous.

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