Titanfall 2

Der neuste Trend unter Games-Entwicklern scheint der Grappling Hook, zu Deutsch “Seilhaken”, zu sein. Rico Rodriguez aus Just Cause 3 hat einen, Lara Croft aus Tomb Raider hat einen und selbst Nathan Drake kommt in Uncharted 4 nicht mehr ohne aus. In Titanfall 2 sorgt der Grappling Hook, anders als bei Uncharted 4 oder Tomb Raider, für ein spürbar höheres Spieltempo und erlaubt auch die vertikale Architektur der Level besser auszunutzen. Glaubt uns: Titanfall 2 wird schnell!

Solo-Kampagne

Während sich der erste Teil noch ganz allein Multiplayer-Gefechte konzentrierte, verspricht uns Respawn Entertainment ür den Nachfolger eine waschechte Solo-Kampagne, die 8 bis 10 Stunden Spielzeit mit sich bringen soll. Natürlich sind bei Titanfall und auch Titanfall 2 die Urväter von Call of Duty am Werk, daher rechnen wir ehrlich gesagt eher mit einer Solo-Kampagne von etwa 4 bis 5 Stunden Umfang, aber solange diese Stunden spektakulär und nervenaufreibend inszeniert sind, werden wir uns daran nicht stören. Auf der gamescom war vom Singleplayermodus jedoch noch nichts zu sehen, bei einem Release im Oktober dürfte daher abermals der Multiplayermodus im Fokus stehen.

Die Sache mit dem Titan

Im Multiplayermodus duellieren sich nach wie vor zwei Teams in Sci-Fi-Welten und versuchen verschiedene Punkte auf der Karte einzunehmen oder vorgegebene Ziele zu erfüllen. Zur Unterstützung könnt ihr zwischendurch in riesige, vom Himmel fallende Mechs steigen – sogenannte Titans. Mit diesen bewegt ihr euch zwar sehr viel langsamer, dafür bieten die Titans mehr Rüstungsschutz und natürlich auch Feuerkraft. Titanfall 2 hält allerdings die eine oder andere Veränderung parat. Im ersten Teil gab es ein Timer-basiertes System für die Zugriffe auf die Titans. Nach einer gewissen Zeit durfte man immer in seinen Titan steigen und das war ein grandioser Moment.