South Park erklärt Free-to-Play-Spiele und trifft den Nagel auf den Kopf
In den USA wurde gestern eine neue South Park-Episode ausgestrahlt. “Freemium isn’t free” beschäftigt sich mit kostenlosen Inhalten und schießt sich dabei besonders auf sogenannte Free-to-Play-Spiele ein, die zwar im ersten Moment kostenlos sind, den Nutzer aber oft dazu bringen, fortlaufend Geld für Ingame-Käufe einzusetzen, um im Spiel voranzukommen. Dieser Trend greift in den letzten Jahren in der Videospiele um sich und kann für manche User eine Gefahr darstellen. Nicht alle Free-to-Play-Spiele zwingen den Nutzer zur Echtgeldinvestition in virtuelle Güter, dennoch gibt es Spiele, die die Zahlungsbereitschaft der Gamer schamlos ausnutzen. South Park erklärt in der neusten Episode das Konzept der Free-to-Play-Spiele und trifft dabei eigentlich den Nagel auf den Kopf. Für Leute, die Free-to-Play durchblicken, ist die Episode ein besonders lustiges Highlight!
Die Macher von South Park informieren sogar über die Wortherkunft von Freemium – das “mium” kommt nämlich demnach aus dem Lateinischen und bedeutet “nicht wirklich”. Wer also dem Bann eines Free-to-Play-Spiels verfallen ist, sollte nachdenklich werden, wenn er “Freemium isn’t free” sieht. In vier Tagen könnt ihr euch die Episode hier kostenlos im englischen Original anschauen. Die deutsche Vertonung wird noch ein paar Wochen auf sich warten lassen.
Ich bin seit 2004 Chefredakteur und Leiter von GamePire. Als Evil Genius hinter den Kulissen und Gaming/Tech-Nerd gehört FIFA für mich nach 15 Jahren in der Gaming-Industrie immer noch genauso jedes Jahr zu den Highlights wie krachende Action- und Horror-Games oder super-schnelle Racing-Titel. Über innovative Hardware freue ich mich immer sehr und bin zudem ausgesprochener Fan der VR-Technologie. Auf Social Networks bin ich zuhause! See you there!