Polizei verhindert Anschlag auf Pokémon Weltmeisterschaft
In Boston im US-Bundesstaat Massachussetts wurden zwei Männer verhaftet, die einen Anschlag auf die Pokémon Weltmeisterschaft planten. Bei ihnen gefunden wurde später eine Shotgun, eine AR-15 Rifle und jede Menge Munition.
Kevin Norton (18) und James Stumbo (27) aus Iowa drohten in Social-Media-Kanälen mit Gewalt bei der Veranstaltung im Hynes Convention Center und präsentierten ihre Waffen. Dies bemerkten Gäste, informierten den Sicherheitsdienst des Veranstalters.
Als Norton und Stumbo versuchten in die Halle der Weltmeisterschaft zu bekommen, wurden sie vom Sicherheitspersonal abgewiesen und die Polizei von Boston informiert. Zu diesem Zeitpunkt wurden beide allerdings noch nicht verhaftet. Erst später rückte eine Spezialeinheit der Bostoner Polizei an und durchsuchte das Fahrzeug der beiden. Gefunden wurden eine Shotgun, eine AR-15 Rifle und jede Menge Munition, für die die beiden auch keine Genehmigung hatte. In ihrem Hotel nahm die Polizei Norton und Stumbo schließlich fest.
Angeblich seien Foto und Androhung aus dem Zusammenhang gerissen worden. Den beiden droht nun so oder so eine Strafe wegen illegalen Besitzes von Waffen- und Munition.
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