Crytek schließt fast alle Studios
Nachdem Meldungen die Runde machten, dass der deutsche Entwickler Crytek deutlich mit den Lohnzahlungen seiner Mitarbeiter hinterher hängt, hat das Unternehmen nun seine Zukunftspläne bekannt gegeben. So werden fast alle Studios geschlossen oder verkauft, nur das Hauptquartier in Frankfurt (Main) und das für den Free-to-Play-Shooter verantwortliche Studio in Kiew werden weiter betrieben.
Betroffen sind:
– Studio Budapest (gegründet 2007)
– Studio Istanbul (gegründet 2012)
– Studio Seoul (gegründet 2009)
– Studio Shanghai (gegründet 2011)
– Studio Sofia (gegründet 2001 als Black Sea Studios, 2008 Übernahme durch Crytek)
Ursprünglich wollte Crytek nur noch Free-to-Play-Titel entwickeln, nachdem man mit Crysis und Far Cry große Shooter-Hits entwickelte. Der letzte Titel von des Studios, Robinson: The Journey, erschien im November exklusiv für PlayStation VR und war ein Vollpreistitel. Zukünftig will sich Crytek auf die Herstellung von innovativen Spielen und seine CryEngine konzentrieren.
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