5 drastische Änderungen an der The Legend of Zelda Formel in Breath of the Wild
4: Nur sehr punktuelle Musikuntermalung
An Musik kam man in Zelda Spielen bis jetzt eigentlich nicht vorbei. Meist gab es eine bestimmte Musik für die Welt, für Dungeons oder in Häusern – und zwar im Loop.
In Breath of the Wild verzichtet Nintendo große Teile des Spiels sogar ganz auf Musik. Die Oberwelt hat sogar nur Musikuntermalung, wenn ihr in Kämpfe verwickelt seid. Das war es!
Nintendo will anscheinend eine etwas nachdenklichere und besinnlichere Stimmung in Breath of the Wild erzeugen. Der neuste Teil ist nicht zu jeder Zeit ein großes Abenteuer, über weite Strecken seid ihr auch einfach ein Bürger von Hyrule, geht dem Leben nach oder macht beispielsweise ein Steak.
5: Erweitertes Heads-Up-Display
Das Heads-Up-Display – kurz HUD – hat in der Zelda Reihe immer jede Menge Informationen an den Spieler geliefert. Ihr habt gesehen, welche Waffe ausgerüstet ist, wie viele Herzen ihr habt, wie viel Magie ihr einsetzen könnt und mehr.
Nintendo hat das HUD in Breath of the Wild sogar noch erweitert. Neben den bekannten Status-Werten, zeigt euch das HUD nun noch mehr Infos zum Zustand der Welt. Ihr seht die Temperatur und die Lautstärke eurer Schritte. Das Radar blitzt auf, wenn ihr in der Nähe wichtiger Bereiche seid. All diese Informationen sind aber kein lästiges Beiwerk, sondern zwingend nötig. Breath of the Wild ist schlicht und ergreifend sehr viel komplexer als die Zelda Vorgänger, daher benötigt der Spieler die richtigen Werkzeuge, um mit seiner Umgebung zu interagieren.
Es bleibt trotzdem The Legend of Zelda
Für Zelda Fans sind diese Änderungen schon ein bedeutender Eingriff in die grundlegende Struktur der Spielereihe. Nintendo hat es dennoch geschafft, die Essenz von The Legend von Zelda einzufangen und in ein neues Gewand zu stecken. Breath of the Wild ist ein Open-World-Spiel, das sich aber nicht wie ein GTA oder The Witcher anfühlt – sondern einfach wie The Legend of Zelda.