Robinson: The Journey

Virtual Reality trifft auf Jurassic Park – das deutsche Studio Crytek bringt uns den VR-Kracher des Jahres!

Mit Robinson: The Journey hat Crytek fast alles richtig gemacht: Endlich darf man eine beinahe offene Spielwelt erkunden und das regelmäßige Aufeinandertreffen mit Dinosauriern ist nicht nur für Dino-Fans immer wieder ein magischer Moment. Virtual Reality ermöglicht uns den Kontakt mit einer längst ausgestorbenen Spezies und man erlebt diese Tiere hautnah. Kudos an Cyrtek!

Das Spieleangebot für die PlayStation VR bietet schon ein paar Highlights wie EVE: Valkyrie oder Driveclub VR, in einem spannenden Adventure mal aus einem sicheren Cockpit auszusteigen und zwischen prähistorischen Raubtieren eine riesige Spielwelt zu erkunden, das fehlte allerdings noch. Crytek liefert uns dieses unvergleichliche VR-Erlebnis und GamePire verrät euch, warum ihr die Dinos in Robinson: The Journey unbedingt erleben müsst!

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Kleiner Junge ganz groß

Wie gefährlich eine Insel voller Dinosaurier sein kein, wissen wir alle seit Jurassic Park. Aber ein ganzer Planet? Und dann noch als kleiner Junge? Klingt spannend und das ist es auch! Ihr schlüpft in die Haut des zehnjährigen Robin, der mit einer Rettungskapsel vom Raumschiff Esmeralda flieht. Die Esmeralda startete vor über einer Dekade von der Erde aus, um die Kolonisierung neuer Planeten vorzunehmen, doch natürlich geht dabei einiges schief und das Schiff legt auf dem Dschungel-Planeten Tyson III eine Bruchlandung hin. Robin kann sich gerade noch rechtzeitig in die Rettungskapsel retten und schlägt damit ebenfalls auf dem Planeten ein.

Das Spiel startet ein Jahr nach diesen Vorfall, Robin ist völlig alleine und hat sich ein gesichertes Camp aufgebaut. Zäune halten die Dinosaurier auf Abstand, eine kleine Farm sorgt für Nahrung. Irgendwann hält es Robin einfach nicht mehr in seinem sicheren Camp aus und er macht sich auf zum Wrack der Esmeralda und möglichen Überlebenden. Man kann sich nur zu gut ausmalen, dass seine Reise zu den Überresten des Schiffs zu einem gefährlichen Trip mutiert, bei dem ihr auf diverse Dinosaurier treffen werdet, darunter der gefährlichste unter allen: Der T-Rex. Dank der virtuellen Realität weiß man endlich, wie sich Alan Grant in Jurassic Park damals gefühlt haben muss als er zum ersten Mal einen lebendigen Dinosaurier erblickte… Die ersten Begegnungen mit Dinosauriern sind einfach ein beeindruckendes Erlebnis! Mit einigen Story-Twists halten die Entwickler von Crytek Robins Abenteuer außerdem bis zum Ende spannend!

Oh, ein Baby-T-Rex!

Ganz alleine ist Robin dann aber doch nicht: Ihn begleitet HIGS, eine Helfer-Drohne mit künstlicher Intelligenz, die euch mal mehr, mal weniger wertvolle Tipps gibt. Außerdem hat Robin Laika, das kleine T-Rex-Baby, an seiner Seite. Laika kann Hindernisse aus dem Weg schaffen und andere Dinosaurier verscheuchen. Gemeinsam gilt es das Wrack der Esmeralda auf Tyson III zu erreichen und dafür müsst ihr euer Hirn anstrengen. Es müssen Rätsel gelöst werden, ihr müsst eure Geschicklichkeit unter Beweis stellen und steile Felswände sowie riesige Bäume hinauf- und hinabklettern.

Um die Rätsel zu lösen und in der Spielwelt von Robinson: The Journey zu interagieren, greift ihr häufig auf Robins Multi-Tool zurück. Damit könnt ihr Dinge scannen und so Informationen für eure Datenbank sammeln, aber auch Objekte bewegen. Neben den häufigen Kletterpassagen bestehen die Rätsel zumeist aus dem geschickten Einsatz des Multi-Tools, um beispielsweise die Energie einer Nahrungsbeschaffungsdrohne wiederherzustellen, müsst ihr nämlich die ausgefallene Windmühle wieder in Gang setzen. Verspielte Dinosaurier haben der Mühle die Flügel abgenommen und in der Umgebung verteilt. Ihr sammelt die Flügel mit dem Multi-Tool ein und bringt sie zurück an ihren Platz.

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