MeiQ: Labyrinth of Death erhält in Australien keine Alterskennzeichnung, weil es Moralstandards nicht erreicht

Dem japanischen Dungeon-Crawler MeiQ: Labyrinth of Death wurde in Australien die Alterskennzeichnung verweigert. Auf der Website der für Altersfreigaben zuständigen Behörde heißt es, das Spiel “könnte auf einen anständigen Erwachsenen anstößig wirken”.

Grund für die Verweigerung des Alterskennzeichen ist die Darstellungen von Sex und Gewalt. Die Regierung zählt das Spiel zu einer Gruppe anderer anstößiger, verbotener Titel, die “Sex, Drogenmissbrauch oder Sucht, Kriminalität, Grausamkeit, Gewalt oder abstoßend oder verabscheuungswürdig Phänomene so zeigen oder behandeln, dass sie gegen die Normen der Moral und Anstand im allgemeinen verstoßen, die bei anständigen Erwachsenen als akzeptabel gelten, so dass sie nicht eingestuft werden können”.

MeiQ für PlayStation Vita dreht sich um eine Gruppe von Mädels, die die Welt mit der Hilfe von Kampfroboter retten müssen. Der Trailer zeigt einige der Rollenspielkämpfe sowie die Dungeon-Crawler-Elemente.

Dem Trailer zufolge passt die Beschreibung der australischen Regierung auf MeiQ nicht so ganz zu. In den USA ist man mit sexuellen Inhalten auch relativ pingelig und dort soll das Spiel auch noch in diesem Jahr erscheinen. Eine Alterseinstufung liegt jedoch noch nicht vor. Australische Fans haben dann wohl Pech.

MeiQ gehört zu mehr als 200 Spielen, darunter beispielsweise Hotline Miami 2, die in Australien im Prinzip verboten sind, weil sie dort keine Altersfreigabe erhalten haben. In Australien müssen Videospiele über eine staatliche Alterseinstufung verfügen, damit sie in den Handel kommen dürfen.

Schreibe einen Kommentar

News

Anzeige