SEGA entwickelt keine Konsolen-Spiele mehr, streicht 300 Jobs
SEGA wird zukünftig keine Konsolen-Spiele entwickeln und konzentriert sich fortan auf Mobile und Online-PC-Spiele. Das gab das japanische Unternehmen nun bekannt. Die genannten Bereiche seien SEGAs größte Wachstumsfelder. 300 Mitarbeitern wird im Rahmen einer Restrukturierung von SEGA ein vorzeitiger Austritt angeboten.
“Lokale Niederlassungen, die Software auf physischen Datenträgern in den westlichen Märkten gemanaged haben, werden verschlankt”, so SEGA. Die Niederlassung in San Francisco wird definitiv geschlossen.
SEGAs Entscheidung ist das Resultat einer Analyse der Group Structure Reform-Abteilung, die im letzten Mai damit beauftragt wurde, die Effizienz und Profitabilität zu verbessern sowie eine Restrukturierung des Geschäfts vorzunehmen.
“Freiwilliges Ausscheiden wird in den genannten Unternehmen angeboten, um einen Rückzug, die Konsolidierung oder die Verkleinerung von Geschäftsfeldern zu erreichen, während gleichzeitig Personal für die Entwicklung von digitalen Spielen und in Wachstumsfelder der Gruppe neu eingesetzt wird. Betroffen davon ist vor allem Entwicklungspersonal, um eine Struktur zu erzeugen, die konstante Gewinne einfahren kann”, erläutert SEGA seine Pläne.
Die Entscheidung zu dieser Restrukturierung wurde trotz des weltweiten Erfolges von Alien: Isolation getroffen, während die letzten Sonic-Titel eher floppten.
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