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Zu Ende der Präsentation wollte Greg Street noch ein paar Informationen hervorheben. Zum einen den Multiplayer-Modus. Spielt man mit mehreren Leuten, werden die Maps immer zufällig generiert, so dass keine Langeweile aufkommt. Die Online-Fraktion wird auch sehr gut unterstützt. Es gibt einen Chat-Modus, ein Freunde-System und sinnvolle Such- und Filteroptionen beim Anzeigen von verfügbaren Online-Partien.
Nachdem Greg mit seiner Vorstellung fertig war, betonte Microsoft erneut, dass es das Spiel ab dem 4. November in einer normalen Version und in einer Collector’s Edition mitsamt Bonusmaterial und einer Demo für die Weitergabe an Freunde erscheinen wird.
Nun war die Zeit gekommen, den Entwickler mit Fragen zu löchern. Das lassen sich Journalisten natürlich nicht zwei Mal sagen, und so wurde Greg Street für einige Zeit mit Fragen gelöchert, selbst die Frage nach Age of Empires 4 konnten sich einige nicht verkneifen. Zu diesem Thema hielt sich Greg aber noch bedeckt.
Wer nach der eindrucksvollen Vorstellung erst einmal etwas essen wollte, dem konnte natürlich geholfen werden. Im unteren Stockwerk der Villa war ein großzügiges Buffet hergerichtet worden, an dem sich jeder bedienen durfte.
Meist noch mit dem Teller in der Hand, stürmten die ersten zu den großen Plasmabildschirmen, an denen Age of Empires 3 im LAN-Netzwerk ausgiebig den ganzen Abend gespielt werden durfte. Auch wir legten einen gekonnten Spagat aus Essen und Begeisterung über das neuste Produkt der Ensemble Studios auf das Parkett. So konnte der Abend unter den Kollegen mit ein oder zwei Gläschen Prosecco gemütlich ausklingen. Mit der Reviewversion im Gepäck machten wir uns dann zu späterer Stunde zurück auf den Heimweg. Wenn das Spiel bei den Gamern genau so gut ankommt wie bei uns auf dem Release-Event in Hamburg, dann haben sich die drei Jahre Entwicklungszeit für die Ensemble Studios mehr als gelohnt. Genaueres klärt aber in Kürze unser Test. Bei kommerziellem Erfolg, wovon wir zumindest schwer ausgehen, sollte auch dem von einigen Journalisten schon ersehnten vierten Teil nichts im Wege stehen. Wir stehen jedenfalls schon in den Startlöchern und eines sei noch gesagt: Hamburg, wir kommen gerne wieder!