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Pursuit Force: Im Gespräch mit Simon Bursey
Wir traffen Simon Bursey auf der Games Convention und sprachen mit ihm ausführlich über Pursuit Force.
28.08.05 um 14:43 von Thomas
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Am 1. September startet Sony´s tragbare PlayStation, die PSP (PlayStation Portable) endlich auch in Deutschland. Klar, dass auf der Games Convention die ersten Spiele gezeigt wurden, die entweder bereits zum Launch des Geräts erhältlich sind oder aber noch bis zum Ende des Jahres erscheinen sollen.

Eines der gezeigten Spiele war auch Pursuit Force. Anwesend war auch Entwickler Simon Bursey von den BigBig Studios, mit dem wir uns das Spiel abseits des Messetrubels etwas genauer angesehen haben und ihm einige Fragen stellen konnten.


GamePire: Hallo Simon. Schön, dass du dir für uns Zeit genommen hast. Aber stell dich doch bitte zuerst unseren Lesern vor.

Simon Bursey: Sicher. Mein Name ist Simon Bursey und ich arbeite bei den BigBig Studios in Leamington (UK) an dem PSP-Spiel Pursuit Force, das wir zusammen mit Sony Computer Entertainment veröffentlichen werden.

GamePire: Okay, kannst du uns als erstes einen kleinen Überblick über dein derzeitiges Projekt geben? Was ist Pursuit Force?

Simon Bursey: Pursuit Force ist in erster Linie ein Combat-Racing-Spiel. Alles wird sich in einer großen Stadt abspielen, die nochmals in fünf Bezirke unterteilt sein wird und in jedem dieser Stadtteile wirst du unterschiedliche Missionen zu erledigen haben. Dabei wird es jedoch nicht zwingend notwenig sein diese von einem Auto aus zu steuern. Auch Missionen zu Fuss oder mit dem Helikopter werden später im fertigen Spiel zu finden sein.

GamePire: Simon, du kommst auf die Missionen zu sprechen. Laß uns ein wenig bei diesem Thema bleiben. Wie viele Missionen werden denn nachher den Weg in die Verkaufsversion finden?

Simon Bursey: Alles in allem wird es mehr als genug Aufträge und Missionen geben, die den Spieler eine ganze Zeit an die PSP fesseln sollen. Ganz genau werden es nachher an die 30 Missionen sein. Wichtig war uns vor allem, dass besonders Casual Gamer ihren Spaß an diesem Produkt haben werden, zum Beispiel während der Bus- oder U-Bahnfahrt, und das ist schließlich auch der Sinn der PSP. PSP-Spieler wollen unterwegs nicht unheimlich komplexe Spiele spielen, sondern viele unterschiedliche und relativ kurze Aufgaben erfüllen, die man mal schnell in der U-Bahn oder sonstwo anspielen kann, um es gleich wieder wegzulegen, um es später wieder aufzugreifen.

GamePire: Sicherlich kommt es den Gelegenheitsspielern darauf an das Spiel unterwegs kurz anzumachen und weiterspielen zu können wann man möchte, gleichzeitig wollen Käufer aber auch ein Spiel haben, das nicht sofort durchgespielt ist. Was bietet Pursuit Force dem Spieler in dieser Beziehung oder anders gefragt: Wie lange wird ein Durchschnittsspieler benötigen bis alle Missionen bis zum Ende bewältigt worden sind.

Simon Bursey: Ja, diese Anforderung an ein Handheld-Spiel sind uns bekannt und zudem auch völlig berechtigt, aber ich denke die Käufer werden mit Pursuit Force rundum zufrieden sein. Wir gehen von einer Spielzeit von etwa 20 Spielstunden aus.

GamePire: Das ist für ein Handheld-Spiel schon ein recht solider Umfang. Wird es denn trotzdem nach dem Beenden des Spiels einige Extras geben?

Simon Bursey: Ja, wir wollen den Spieler nicht nur für die 30 Missionen unterhalten, zusätzlich wird es noch eine Reihe von Bonus-Objekten und Secrets zu entdecken geben. Es sollte nie das Ziel sein, dass ein Spiel nach einmaligen Durchspielen beendet ist. Die Gesamtheit aller Dinge ist es doch, die das aufmerksame Spielen so interessant machen.

GamePire: Sag uns doch noch mehr zu den Extra-Boni. Wie genau werden diese Belohnungen aussehen? Schließlich möchte der Spieler auch würdige Belohnungen für seine intensive Suche haben.

Simon Bursey: Auf jeden Fall! (Stimmt nickend zu) Deswegen wird man nicht nur neue Level, sondern auch Waffen und Ähnliches freispielen können. Eben das, was zu einem Combat-Spiel gehört.

Simon zeigt uns noch mehr von Pursuit Force auf seiner PSP. Er scheint wirklich von seinem Produkt überzeugt zu sein. Kein Wunder, was wir bisher von Pursuit Force sehen konnten, macht einen wahrlich guten Eindruck.
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