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AllDrive: Online-Modus im Offline-Gewand. Oder andersherum?
In der offenen Welt von Redview County findet ihr nicht nur CPU-Kontrahenten und –Polizisten. Sobald eine Internetverbindung besteht, bewegen sich auch bis zu sechs menschliche Spieler über die Straßen, die das System einfach aus dem Netz herausfischt. Aus dem Autolog-Feature vorangegangener Spiele wurde AllDrive, ein neues Online-System, das Redview County in eine dynamische Spielwelt verwandelt. Ihr könnt ganz normal euren Aufgaben nachgehen, genau wie es die anderen Spieler können, ganz so als wärt ihr offline. Oder ihr startet Duelle mit den Online-Spielern. Mit einem einfachen Knopfdruck fordert man den menschlichen Mitspieler auf, dieser kann dann annehmen oder ablehnen. So simpel ist das.
Nimmt ein Raser an, startet ein Kopf-an-Kopf-Rennen, während die Beteiligung einer Polizeikarosse eine Verfolgungsjagt in die Wege leitet. Nervige Aufenthalte in Online-Lobbys entfallen. Need for Speed Rivals ist einfach ständig online. Gesammelte Punkte werden einem wie im Offline-Betrieb auch online erst im Versteck oder in der Zentrale gutgeschrieben. Wird man zuvor von einem Cop erwischt oder zerstört, sind die Punkte weg. Je länger man nicht im Versteck oder der Zentrale war, desto frustrierender kann eine Spiel-Session werden und euch unter Umständen eine neue Karre kosten. Für Cops ist das Ganze nicht so tragisch, da diese bereits über alle Fahrzeuge verfügen und die Punkte weniger dringend benötigen.
Leider beschränken sich die Online-Duelle auf die genannten Kopf-an-Kopf-Rennen oder Verfolgungen mit maximal sechs Spielern. AllDrive ist dennoch eine kleine Online-Revolution für Rennspiele, denn obwohl man sich quasi ständig im Online-Modus befindet, wirkt die Online-Komponente zu keiner Zeit aufdringlich und man kann sie locker-flockig ignorieren, wenn man für sich alleine spielen möchte.
Auf Hochglanz gebracht
Unter der Haube von Need for Speed Rivals zeigt die Frostbite-3-Engine ihre Grafikpower, die Engine sorgt nämlich auch bei Battlefield 4 für die atemberaubende Optik. Auf PS4 und Xbox One läuft Need for Speed Rivals in nativer 1080p-Auflösung mit butterweichen 30 Frames in der Sekunde. Das alles sorgt zusammen mit dem coolen Geschwindigkeitsgefühl und den wunderschönen Details wie den Lichteffekten, Spiegelungen auf den Autos und den ansehnlichen Umgebungen für eine feine Optik.
Dem gegenüber sehen die Versionen für PS3 und Xbox 360 natürlich merklich schlechter aus. Pixelige Texturen, Slow-Downs und spürbar weniger detaillierte Umgebungen muss man hier in Kauf nehmen.
Euer Puls wird aber dank des Sounds in die Höhe schießen! Die donnernden Motorengeräusche der Boliden und der antreibende Soundtrack stimmen auf allen Plattformen und sorgen für die angemessene Musik-Untermalung sowie den passenden Flair.
PRO:
CONTRA:
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