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Und es funktioniert gut, denn seinen Charakter kann man in Battlefield 4 sicher durch die Level manövrieren. Und diese sind spektakulär inszeniert, denn schon zu Beginn werden wir von einem Hubschrauber durch Gebäuderuinen gejagt und landen nach der Flucht im Auto schließlich im mit Wasser volllaufenden Fahrzeug. Von Baku aus geht es weiter in einen chinesischen Wolkenkratzer, auf sinkende Flugzeugträger und in diverse weitere Schlachten gegen wenig anspruchsvolle K.I.-Gegner rund um den Globus verteilt auf insgesamt acht spielbare Kapitel. Zum Glück kann man seinen Kameraden strategische Anweisungen geben, die ziemlich gut umgesetzt werden. Wie man es mittlerweile von Call of Duty, Battlefield und Konsorten kennt, erstreckt sich die Solo-Kampagne wieder mal nur über fünf, sechs, flott erzählte und unterhaltsame Stunden. Daran ändern auch ein paar Logikfehler nichts. Für längerfristige Motivation hält die Solo-Kampagne nun ein Punktesystem bereit, das euch am Ende je nach Punktzahl neue Waffen oder Waffenupgrades einbringt. Da spielt man eine Mission gerne auch ein zweites Mal.
We <3 Frostbite 3
Eines der Highlights von Battlefield 4 ist seine phänomenale Grafik-Engine. Die Frostbite3-Engine ist eine Wucht und sorgt für eine Umwerfende Optik und grandiose Charaktermodelle, knackige Texturen und beeindruckende Licht- und Partikeleffekte zusammen mit in großem Umfang zerstörbaren Umgebungen. Ihr sorgt für hunderte Kugeleinschläge in Mauern, zerstört Scheiben, werft Bäume um oder sprengt ganze Löcher in Wände. Visuell gehört Battlefield 4 mit butterweichen 60 Frames pro Sekunde aktuell zu den visuell imposantesten Games. Wie diverse andere Titeln hinkt die Xbox-One-Version mit seiner 720p-Auflösung aber deutlich hinter der PS4-Fassung, die mit 900p-Auflösung gerendert wird und daher unter merklich weniger Kantenflimmern leidet als auf der neuen Sony-Konsole.
Hinzu kommen wuchtige Sound von Explosionen, Waffen und Fahrzeugen. Auch auf einen sehr eingängigen Soundtrack mit dem mittlerweile bekannten Battlefield-Theme dürft ihr euch freuen. EA haut also auch akustisch auf die Pauke und brennt mit Battlefield 4 ein technisches Feuerwerk ab, das momentan Seinesgleichen sucht.
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