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Mit dem Mix aus Rollenspiel-, Shooter- und Koop-Gameplay schafften es Borderlands sowie Claptrap und Co. nicht nur in Kürze, die Herzen der Gamer zu erobern, auch die Verkaufscharts stürmte der Titel wie auf Kommando. Diesen Fakten haben wir es zu verdanken, dass wir uns nun mit Borderlands 2 befassen dürfen. Aber hat Gearbox für den Nachfolger zu seinem Roleplay-Shooter vielleicht zu sehr an dem erfolgreichen Konzept herumgedoktert?
In unserem Test verraten wir, warum Gearbox fast alles richtig macht und Borderlands 2 im Vergleich zu seinem Vorgänger bigger, better, more badass inszeniert. Das Spiel ist tatsächlich nochmals besser als der erste Teil und baut beim Spieler ein vergleichbares Suchtpotential auf wie etwa bei Diablo III!
Vier neue Kammerjäger
Die Handlung von Borderlands 2 setzt wenige Jahre nach den Ereignissen aus Borderlands ein. Kammerjäger werden gejagt und die vier neuen Kammerjäger Axton, Maya, Salvador und Zer0 werden von Handsome Jack, der den Planeten Pandora mit tyrannischer Härte beherrscht und einen uralten und äußerst fiesen Alien namens "Der Krieger" zum Leben erwecken will, in eine Falle gelockt und tot geglaubt auf einem frostigen Landstrich zurückgelassen.
Zum Glück ist der Roboter Claptrap zur Stelle, um für Rettung zu sorgen. Ihr übernehmt natürlich die Kontrolle über einen der, jeweils einer anderen Charakter-Klasse angehörigen, Kammerjäger und erhaltet ziemlich schnell Nachrichten vom Guardian Angel. Guardian Angel erteilt euch den Auftrag, Claptrap zu seinem verlorenen Schiff zu begleiten, um damit zur Stadt Sanctuary zu reisen und Mitglieder einer Widerstandsgruppe gegen Handsome Jack zu treffen. Im Laufe der mit einem tollen Humor erzählten Handlung trefft ihr einige bekannte Gesichter wie zum Beispiel die Kammerjäger des ersten Teils: Roland, Lilith, Brick und Mordecai. Aber auch neue, lustige und skurrile Charaktere kreuzen euren Weg.
Willkommen auf Pandora
Ihr erkundet aus der First-Person-Perspektive alleine oder mit bis zu insgesamt vier Spielern im Koop-Modus (oder zwei Spielern im Splitscreen-Modus) die im Vergleich zum Vorgänger deutlich größere Landschaft des Planeten Pandora, der mit vielen Details und sogar einem Tag-/Nacht-Wechsel aufwartet. Entweder zu Fuß oder mit einem Fahrzeug geht es durch die verschiedenen und weitläufigen Bereiche von Pandora, ihr tötet Gegner, sammelt Erfahrung, sucht teure oder seltene Gegenstände und verbessert die Stärke und Fertigkeiten eures Charakters. Leider bietet Pandora durch die Aufteilung in Abschnitte keine gänzlich freie Spielwelt, lässt euch aber viel Raum.
Das Missions-System zeigt sich dynamisch und erlaubt es euch nicht nur Side-Quests anzunehmen, euer Handeln wirkt sich auch auf die Welt von Pandora aus. Nicht-feindliche Charaktere trifft man nun etwas öfter an, vor allem reisen diese auch durch die Welt und laufen euch unter Umständen an ganz verschiedenen Orten über den Weg. Die Aufgaben der Missionen sind deutlich facettenreicher als im Vorgänger und reichen bei eurem Abenteuer von einfachen Botengängen über das Auslöschen von Banditennestern bis hin zum Finden oder Retten von Charakteren, dem Stehlen von Gegenständen oder dem gezielten Töten bestimmter Feinde.
PRO:
CONTRA:
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