Resident Evil: Operation Raccoon City
Resident Evil: Operation Raccoon City
Capcom lässt die Zombies wieder los! Der Team-Shooter bei uns im Test.
15.04.12 um 23:27 von Daniel
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Die Resident Evil-Reihe stand seit ihren Ursprüngen für Survival-Horror der Extra-Klasse. Wir erinnern uns daran, durch Zombie-verseuchte Straßen, Häuser und sonstige Einrichtungen gerannt zu sein, immer mit dem Gedanken daran, wo man schleunigst Munition bekommt, um die hirnlose Gegner-Schar auszuschalten, oder wie man sich mit nur noch einem Hauch Lebensenergie einen Weg zur nächsten Schreibmaschine "messern" musste, um speichern zu können.
In den letzten Jahren entfernte sich Capcom mit der Serie leider immer mehr von dem schockierenden, Angst machenden und Adrenalin fördernden Überlebenskampf und bewegte sich hin zum Action-Shooter. Dabei vermissten viele Fans die alten Schauplätze, einige altbekannte Charaktere und natürlich die fleischsüchtigen Zombies selbst, die in den neueren Teilen kaum oder sogar gar nicht in ihrer Urform auftauchen.
Können Capcom und Slant Six Games mit dem neusten Ableger der Serie, Resident Evil: Operation Raccoon City, die Sehnsüchte der Fans befriedigen? Oder ist das Spiel nicht das, wonach es zuerst aussieht?
Wir haben den Titel wie immer für euch getestet und verraten euch tausende erledigte Zombies später, was wir davon halten!

Welcome to Umbrella!
Resident Evil: Operation Raccoon City (RE: ORC) spielt zeitlich parallel zum zweiten Teil der Serie. Ihr befindet euch, wie der Titel schon erhoffen lässt, im Raccoon City des Jahres 1998. Das Chaos hat gerade begonnen und der Virus zieht seine Runden. Die Straßen füllen sich mit Zombies und BOWs (bio-organische Waffen), die aus Umbrellas Forschungseinrichtung entkommen sind. Das Militär versucht ebenfalls, die Geschehnisse um Raccoon City zu kontrollieren.
Ihr steht nun, anders als sonst, auf der Seite der Umbrella Corporation und spielt ein Mitglied des "Wolfpack". Dies ist ein Team des Umbrella Security Service (U.S.S.), das damit beauftragt wurde, sich im Sinne der Firma um die Beschaffung der Virus-Proben aus den Zombie-infizierten Laboratorien und Dr. William Birkins Händen zu kümmern. Eure Mission beginnt...

Quad-Squad: Wer die Wahl hat, hat die Qual!
Zu Beginn des Spiels könnt ihr euch für einen von sechs spielbaren Charakteren entscheiden sowie drei weitere Team-Mitglieder auswählen, die mit euch euren Squad bilden. Jeder dieser Charaktere unterscheidet sich dabei durch Fähigkeiten und Fertigkeiten von den anderen und es ist euch überlassen, mit welcher Klasse ihr besser umgehen könnt. So könnt ihr beispielsweise als Sanitäter, Aufklärer oder Sprengstoffexperte euren Kampf gegen die Untoten aufnehmen und kümmert euch dann dementsprechend um die Versorgung eures Squads, der Erkundung des Schlachtfeldes oder um das Ausschalten der Feinde.
Des Weiteren könnt ihr euch bei der Charakter-Auswahl für eine Primär- und eine Sekundärwaffe entscheiden und habt so natürlich die Möglichkeit, auch hier euer bevorzugtes Werkzeug zu wählen. Dafür steht ein breites Angebot an Gewehren, Schrotflinten und Pistolen zur Verfügung, die aber leider nicht modifizierbar sind. Auch müssen diese durch im Spiel gesammelte Erfahrungspunkte erst gekauft bzw. freigeschaltet werden bevor ihr sie benutzen könnt.
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 Facts
Name: Resident Evil: Operation Raccoon City
Aktuell betrachtet:
Von uns getestet für:
Hersteller: Slant Six Games/Capcom
Genre: Action
Spieler: 1-8 (online)
HDTV bis zu: 1080p
Xbox Live: Onlinespiele/Ranglisten/Content-Download
Altersfreigabe: Keine Freigabe gemäß §14 JuSchG
Sprache/Texte: Englisch/Deutsch
Geeignet für: Shooter-, Resident Evil- und/oder Zombie-Fans.
Release:23.03.12
 Pro + Cons
 PRO:
+ Altbekannte Schauplätze, Gegner, Charaktere
+ Spaßiger Online-Multiplayer
+ Story aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet
+ Gleichzeitiges Zielen und Feuern
+ Setzt auf Team-Work
 CONTRA:
- Kleine Grafik-Fehler
- Kein Splitscreen-Multiplayer
- Keine modifizierbaren Waffen
- Dt. Version ist geschnitten
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