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Kreaturenphase - ...oder wie bereits der Gang aus dem Meer ein Holzweg war
Ist die Kreatur erst mal aus dem Meer, wird in einer neuen 3D Umgebung zunächst das neue Land erkundet. In nun neuer Hack & Slash Manier durchstreift ihr erstmals das Land. Dort trifft der Spieler andere putzige oder weniger putzige Kreaturen, denen das gleiche Schicksal wie dem unseren auferlegt wurde. Hat der Spieler sich jedoch für den Fleischfresser entschieden, um allen benachbarten Rassen den Gar auszumachen, so beginnt hier eine wilde Hetzjagd, die in dem Genozide aller umliegenden Nester führt. Ist der Spieler friedlich, so begnügt er sich mit einem Ständchen und Tänzchen, um so den später Verbündeten die neuesten Gentechnologie-Errungenschaften abzuschwatzen.
Danach läuft es dann wie in der ersten Phase: Ist das DNA-Konto prall gefühlt, so wird nach der erfolgreichen Suche eines Geschlechtspartners gleicher Rasse der Editor geöffnet, um den Stand der Kreatur strukturell weiter zu verbessern, diesmal natürlich wesentlich komplexer und fortgeschrittener als in der Zellphase. Hat der Spieler sich so fortentwickelt und nach zweimaliger Völkerwanderung sein endgültiges Nest gefunden, geht es über zur nächsten Phase…
Stammesphase - ...oder wie der Totem wuchs
In dieser Phase geht es um die weitere Erkundung der noch weitläufigeren Umgebung. Als nun kleiner Stamm spielt der Spieler in bester Aufbau-Manier den weiteren Werdegang seiner Spezies. Angefangen mit einem Stammeshaus plus Anführer und einigen Anhängern erprobt sich das Volk erst im Fischfang oder in der Jagd. Nicht lange jedoch und erste andere Stämme werden die Bekanntschaft mit eurem machen.
Hier folgt nun wieder die altbackene Entscheidungsfreude, ob man nun friedlich oder militärisch vorgeht. Wählt man den Weg von Rauben und Schlagen, wird selbstverständlich wieder Krieg mit den anderen Stämmen angezettelt. Für jeden dem Erdboden gleichgemachten Stamm wächst der Totem im eigenen Dorf um eine Stufe weiter, neue Entwicklungen, Häuser usw. werden somit freigeschaltet. Ist man jedoch auf den pazifistischen Weg gelangt und will diesen weitergehen, so schnappen sich alle Stammesangehörigen Musikinstrumente, um die anderen Dörfer mit deren Musik so zu bezaubern, dass diese quasi als eingenommen gelten. Weitgehende Diplomatie gibt es ansonsten nicht. Auch können keine Forschungszweige erforscht werden, keine Gebäude frei platziert werden noch kann groß herumexperimentiert werden, einzig das Ziel der Übernahme aller Dörfer, ob friedlich oder nicht, steht hier auf dem Programm. Hat man dies innerhalb weniger Stunden geschafft, geht es in die weiterentwickelte Zivilisationsphase…
Zivilisationsphase - ...oder wie der Mensch zum Affen wurde
Als Begründer einer Stadt geht es nun ans Eingemachte. Zunächst gilt es, die Wirtschaft innerhalb der Metropole zwischen Arbeit, Spaß und Wohnplätzen entsprechend zu balancieren, Verteidigungstürme zu bauen und außerhalb der Stadt Gewürzgeysire zu besetzen. Diese stellen den kostbarsten Rohstoff auf dem Planeten (wie auf jedem anderen später auch) dar. Hat man dies geschafft, so geht es in artiger Echtzeitstrategie-Manier weiter.
Innerhalb der Städte werden (vorher mit dem Editor fein erstellte) Fahrzeuge gebaut, um diesmal entweder militärisch den gesamten Planeten gewaltsam zu unterjochen oder anderenfalls mit Missionaren die Städte durch den Glauben zu bombardieren. Beides geschieht im Prinzip gleichermaßen, da die Stadt so oder so beschossen wird, sei es nun mit Glaubensstrahlen oder Laserkanonen. Ist die benachbarte Stadt eingenommen geht es geschwind zur Nächsten. Hat man so alle Städte des Planeten eingenommen, darf man sich auch schon auf die nächste Phase vorbereiten. Abwechslung gibt es in dieser Phase kaum und gerade gekonnte Strategen werden diese Phase im Schlafe schaffen. Lediglich die Eroberung durch wirtschaftliche Dominanz dauert ein wenig länger, ist aber auch nicht gerade so komplex angelegt, dass es einige Spieler wirklich fordern könnte.
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