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Closing Comment:
Trotz einiger kleiner, aber doch von Sam Fisher bekannte, Mängel, liefert Ubisoft erneut ein Schleichmeisterwerk ab. Sehr löblich sind die in Angriff genommenen Gameplay-Verbesserungen, wie zum Beispiel verschiedene Lösungswege und der Versuch dem Spieler mehr Waffenauswahl zu geben. Man muss sich aber auch eingestehen, dass nicht alle Verbesserungen voll zum Tragen kommen. Statt neue Waffen einzubauen, hat man dem SC-20K einfach verschiedene Module aufgeschraubt. An dieser Stelle ist man einfach nicht weit genug gegangen. Wer jedoch die Splinter Cell-Vorgänger genossen hat, der hat auch gelernt mit den Splinter Cell-typischen Macken zu leben, die geringe Spielzeit fällt dennoch negativ auf.
Dafür hat man auf die Fans gehört, die mehr Action gefordert haben. Verschiedene Ausrüstungen, die vor dem Einsatz ausgewählt werden, geben die Möglichkeit zu mehr Feuergefechten und Nahkämpfen, sofern der Spieler sich darauf einlässt.
Technisch kann man Chaos Theory nicht das Geringste vorwerfen. Auf der Xbox gehört das Schleichspiel zu den optisch eindruckvollsten Entwicklungen überhaupt und auf dem PC lassen sich noch diverse weitere Effekte und Details wie das Shader Modell 3.0 hinzuschalten, sodass der dritte Splinter Cell-Teil auch auf dem PC ein optisches Feuerwerk abfeuert und dort ebenfalls zu den technisch besten Spielen gehört, die sich finden lassen. So gibt es eben auch auf den heimischen Rechnern kaum ein Spiel, das optisch mit Splinter Cell Chaos Theory mithalten kann.
0.5 Punkte-Staffelung.
(Kein Durchschnitt)
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