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Wer sind Ratchet und Clank?
Es wird wohl immer noch einige Zocker unter uns geben, die dieses lustige Duo noch nicht kennen. Ratchet ist ein Mechaniker, der die verschiedensten Waffen mit sich rum tragen kann (der nun allerdings als Diener von Clank degradiert wurde) und hat einen „neun Mal Klugen“ Roboter Freund namens Clank. Beide sind unzertrennlich und ergänzen sich als nahe zu perfektes Geheimagentenduo.
Wie alles beginnt…
Der Planet Vendin wird aus noch unerklärlichen Gründen plötzlich von Tentakeln überfallen. Der Präsident kann sich alleine nicht mehr helfen und bittet die „Alt-Cowboys“ Ratchet und Clank um Hilfe. Er ist fest davon überzeugt, dass nur sie die Fähigkeiten besitzen den Planeten zu retten. Nach dem der Planet durch die Veteranen gerettet wurde, erfahren wir mehr über die Hintergründe des Angriffs: Dr. Nefarious, der Bösewicht bei R&C 3, hat vor, alle organischen Lebensformen im Universum auszulöschen, da er Rache für seine letzte Niederlage gegen Captain Quark geschworen hat und dies nun in die Tat umsetzen möchte. Soweit darf es natürlich nicht kommen und wie schon bei den Vorgängern, müssen die beiden Freunde das Universum retten.
Nichts Neues bei Ratchet und Clank 3?
Dem alten Jump 'n' Run Fan fällt sofort auf, dass sich alt bekannte Elemente auch bei R&C 3 wieder finden lassen. Durch das Einsammeln von „Bolts“ (Schrauben), die in jeder Kiste vorhanden sind und von Monstern fallen gelassen werden, kann man Munition und zusätzliche Waffen kaufen. Je länger man spielt, desto mehr Erfahrungspunkte erhält der Charakter und bekommt dadurch mehr Lebensenergie. Im Großen und Ganzen sollte man also keine zu großen Erwartungen in Sachen Innovation und Überraschungen setzen. Aber warum sollten die Entwickler nach zwei sehr erfolgreichen Teilen das Spiel komplett verändern? Ratchet und Clank 2 befand sich schon auf einer sehr hohen Ebene und im dritten Teil wurden sowohl die besten Elemente aus dem ersten als auch aus dem zweiten Teil kombiniert. Ganz nach dem Motto: „Gut, besser, am Besten!“ Schon hier kann erwähnt werden, dass sich Fans des ersten oder zweiten Teils definitiv auch den dritten Teil anschaffen sollten, denn er stellt eine logische Verbesserung gegenüber den Vorgängern dar.
Wie spielen sich die Superhelden?
Man erlernt die Steuerung im Laufe des Spiels. Zu Anfang wird man buchstäblich ins kalte Wasser geworfen und muss erstmal alle Funktionen ausprobieren. Aber keine Angst, im Laufe des ersten Levels erhaltet ihr von einer freundlichen Computerstimme ständig Tipps und erlernt wichtige Grundbefehle. Insgesamt ist die Steuerung sehr leicht zu erlernen (etwa 10 Minuten Eingewöhungszeit) und ist nahe zu identisch mit der der Vorgänger. Das Zielen in der Ego-Perspektive ist sehr genau, wird allerdings nur bei wirklich kniffligen Angelegenheiten benötigt und spielt sonst keine größere Rolle. Die gute Navigation wird durch die immer noch recht schlechte Kameraführung erschwert. Oft schießt man ohne den Gegner genau zu sehen und muss erst durch umständliches justieren der Kamera die Sicht einstellen. Auch die Funktion der Kamerazentrierung per L1 -Taste stellt hier keine große Hilfe dar. Dafür ist die Waffenwahl umso leichter gestaltet. Durch leichtes Antippen der Dreiecks-Taste kann man zwischen den letzten drei Waffen wählen oder gleich ein komplettes Waffenmenü aufrufen.
Ratchet kann, wie es bei Jump 'n' Run – Spielen üblich ist, einen Doppelsprung durchführen, sich ducken, von Wand zu Wand hüpfen und mit Hilfe von Clank kurze Zeit in der Luft schweben. Diese Fähigkeiten werden vor allem bei den Geschicklichkeitsprüfungen im Laufe des Spiels benötigt, die so genannten „Todespfade“. Sie werden immer wieder im Laufe des ständigen Geballere eingestreut, um Abwechslung ins Spiel zu bringen.
PRO:
CONTRA:
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