Activision Blizzard hat während einer Telefonkonferenz für Investoren bekannt gegeben, dass das Unternehmen die Guitar Hero-Serie gestrichen und die Arbeiten am Open World-Game True Crime: Hong Kong (entwickelt von United Front Games) eingestellt hat. Begründet wurde dies durch das schrumpfende Musikgeschäft und die mangelnde Qualität von True Crime: Hong Kong.
Chief Financial Officer (CFO) Thomas Tippl sagte zudem, dass man 2011 kein Musik-Spiel (trotz toller Wertungen für DJ Hero 2) und kein neues Skateboardspiel plane. Somit wird auch die DJ Hero-Serie vorerst ausgesetzt, ebenso die Tony Hawk-Reihe.
Diese ganze Reihe von gestoppten Projekten führe zum Verlust von rund 500 Arbeitsplätzen in dem Bereich, was etwa 4% der Beschäftigten ausmacht. Activision will das durch die gestoppten Projekte ersparte Geld nun in die Call of Duty-Serie investieren, weshalb nur 4% der Mitarbeiter eingespart werden müssten.
Es gibt allerdings
Meldungen, dass es auch beim Activision Studio Vicarious Visions zu Entlassungen gekommen sei, DJ Hero-Entwickler FreeStyle Games ist
nach eigenen Angaben in Gesprächen mit Activision über die Zukunft des Studios.
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