Im Rahmen der Initiative "Hamburg@work" stellt die Hansestadt Hamburg nun ein Förderprogramm für Spiele-Entwickler zur Prototypenentwicklung vor. Das Programm richtet sich insbesondere an kleine und mittlere Unternehmen, die bereits in Hamburg ansässig sind oder ihren Sitz nach Hamburg verlegen.
Dafür stellt Hamburg zur Erstellung eines Prototyps, der einen Eindruck von der Spielidee und der technischen Umsetzung vermittelt, bis zu 100.000 €uro als rückzahlbare Zuwendung (quasi ein zinsloses Darlehen) zur Verfügung.
Voraussetzung ist allerdings ein schlüssiger Projektplan für die Prototypenentwicklung. Ein Fachgremium bestehend aus Experten der Games-Branche berät die Repräsentanten der Stadt Hamburg bei der Vergabe der Fördermittel. Die erste Sitzung des Gremiums ist für Oktober 2006 geplant.
»Das neue Förderprogramm ist die ideale Ergänzung zu unseren bestehenden Aktivitäten und macht Hamburg als Standort für diese Wachstumsbranche noch attraktiver«, kommentiert Gunnar Uldall, Hamburgs Senator für Wirtschaft und Arbeit als Initiator des Förderprogramms.
Hoffentlich macht dieses Beispiel Schule, damit die Szene der deutschen Entwickler langsam aus dem Schatten der anderen europäischen Studios tritt, in Frankreich werden Entwickler längst vom Staat gefördert.
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