Wii U
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Oh oh! Nintendo kürzt Wii-U-Absatz-Prognose um 69 Prozent!
HOT! In der Krise: Entwickelt Nintendo bald doch für Smartphones?
17.01.14 um 17:52 von Stefan
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Nintendo ist in Schwierigkeiten. Ernsthaften Schwierigkeiten. Die Japaner mussten heute ihre Absatz-Prognose für die Wii U drastisch kürzen und erwarten nun statt 9 Mio. verkauften Konsolen zwischen April 2013 und März 2014 nur noch 2,8 Mio. verkaufte Geräte. Eine Kürzung von 69 Prozent!

Was Wii-U-Software angeht, so erwartet Nintendo für den angegebenen Zeitraum 19 Mio. Einheiten, zurvor ging man bei Nintendo von 38 Mio. verkauften Spielen aus.
Sogar bei der Gelddruck-Maschine Nintendo 3DS muss Nintendo seine Prognose von 18 Mio. verkauften Handhelds auf 13,5 Mio. kürzen. Auch der Absatz der erwarteten 2 Mio. Wii-Konsolen wird man nicht schaffen. Stattdessen rechnet Nintendo nun mit 1,2 Mio. verkauften Einheiten.

Dementsprechend musste Nintendo natürlich auch seine Finanz-Prognose ändern. Das Unternehmen erwartet nun einen Verlust von 25 Mrd. Yen (ca. 180 Mio. Euro). Geplant wurde bislang mit einem Gewinn von 390 Mio. Euro.

Wie geht es weiter? Nintendo-Chef Satoru Iwata nahm die Verantwortung für das Desaster auf seine Kappe, weigert sich allerdings, seinen Chef-Posten abzugeben. Laut einer Notiz an Investoren will Iwata Ende des Monats bei einer Unternehmenskonferenz weitere Details zur Zukunft von Nintendo bekannt geben. Laut Bloomberg sprach Iwata Journalisten gegenüber jedoch von einer etwas drastischeren Veränderung.

»Wir denken über eine neue Geschäftsstruktur nach. Wenn man das Wachstum von Smart-Devices [Smartphones und ähnliches] betrachtet, dann erforschen wir natürlich, wie wir diese Geräte nutzen können, um für Wachstum in unserem Games-Geschäft zu sorgen. Es ist nicht so einfach, dass man Mario einfach ermöglicht, auf einem Smartphone zu springen.«

Nintendo scheint zwar immer noch nicht begeistert von der Idee zu sein, über kürz oder lang könnten Mario, Kirby und Co. allerdings den Weg auf Smartphones oder Tablets finden.
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