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Das Hauptaugenmerk der SOCOM-Reihe lag eigentlich immer auf dem Multiplayer-Modus. Das ist auch beim neusten PS3-Ableger nicht anders und nicht ohne Grund haben die letzten SOCOM-Teile ganz auf den Story Mode verzichtet. In SOCOM: Special Forces gibt es zwar wieder eine Singleplayer-Kampagne, die in Südostasien spielt, wo Chaos und Revolution herrschen und ein kleines Spezial-Team der NATO eingreifen muss, doch auch Special Forces lebt wieder voll und ganz von den heißen Multiplayergefechten.
Playstation Plus-Mitglieder durften sich freuen, war ihr Account mal wieder nützlich, denn so kamen Abonnenten in den Genuss, die Beta vor allen Anderen spielen zu dürfen. Auch wir haben uns ins Getümmel gestürzt, um vorab einen Blick auf SOCOM: Special Forces werfen zu können, bevor die Beta in dieser Woche dann für alle PSN-Nutzer veröffentlicht wird.
Was wird angeboten?
Auf Seiten der Spielmodi sind alle Evergreens des Multiplayer-Teamplays vorhanden. Jedes Match läuft dabei über elf Runden, die jeweils fünf Minuten lang sind. Das Team, das zuerst sechs Punkte ergattert, gewinnt dann am Ende das Match.
Team-Deathmatch nennt sich bei SOCOM "Suppression" und die Teams können jeweils bis zu 16 Mann stark sein. Variationen vom klassischen Deathmatch sind unter anderem das rasante "Run ‘n’ Gun", bei dem sich jeder Spieler schneller bewegt, die Waffen verursachen jedoch weniger Schaden und nur Schrotflinte und Maschinenpistole kommen zum Einsatz.
Bei "Sniper Alley" geht es taktischer zu, denn es wird in 8 gegen 8-Partien gekämpft und nur Präzisionsgewehre, Schrotflinten, Rauch- und Giftgasgranaten sind erlaubt, zudem spielt man mit erhöhtem Schaden. Für den größeren Anspruch gibt es "Scrum" - eine Mischung aus allem, allerdings ohne Respawn.
Abwechslung zu all den Team-Deathmatches bietet euch zum Beispiel die "letzte Verteidigung". Die Spieler erobern Kontrollpunkte, besetzen und verteidigen diese und können, wenn genügend Punkte besetzt sind, einen Luftangriff auf die gegnerische Basis starten. Das klassische "Capture the Flag" darf bei keinem Multiplayer-Modus fehlen, der etwas auf sich hält, und so ist dieser natürlich auch bei SOCOM unter dem Titel "Uplink" vertreten. Anstelle von Flaggen oder Schätzen müssen hier Daten gesammelt und zurück zur Basis gebracht werden. Darüber hinaus steht auch noch der "Bombentrupp" zur Verfügung. Ein Bombenspezialist, groß und dick in seinem Schutzanzug verpackt, muss eine Bombe entschärfen und unsere Aufgabe dabei ist es, ihn zu schützen.
Von der Insel in den Hafen
In der Beta gibt es mit "Assault and Battery" und "Port Authority" zunächst zwei Maps für heiße Gefechte. Erstere spielt auf einer kleinen Insel, man findet Dschungel, Hütten und ein wenig Strand vor und kann in der Ferne das Meer erkennen. Die Map bietet sich ideal für alle Sniper-relevanten Missionen an, es gibt viele erhöhte und getarnte Plätze und gerade beim anspruchsvollen "Scrum" entsteht im Dschungel eine richtige Guerilla-Atmosphäre.
"Port Authority" spielt hingegen in einem Hafenlager mit vielen Containern und Lagerhallen, die sich gut zum verschanzen missbrauchen lassen. Gut geeignet ist diese Map vor allem für den Modus "letzte Verteidigung", da sich die Meisten zu erobernden Kontrollpunkte in Lagerhallen befinden und es damit zwangsweise zu taktischen Verteidigungs- und Angriffsmöglichkeiten kommt. Auch der "Bombentrupp" kommt in einem industriellen Gebiet authentischer rüber als auf einer kleinen Insel.
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