Metal Gear Solid 3: Snake Eater
Er schleicht wieder auf unseren Konsolen und muss die Welt wie schon sooft vor e
16.02.05 um 16:40 von Marko
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Metal Gear Solid 3: Snake Eater
1998 erschien der erste Teil der Metal Gear Solid-Reihe. Damit schrieb Konami Videospiel-Geschichte, denn ein neues Genre wurde erfunden, das Stealth-Genre. Dieses Konzept schlug damals wie eine Bombe ein und seitdem wurde ein zweiter Teil veröffentlicht, Metal Gear Solid 2: Sons of Liberty. Insgesamt haben sich die ersten beiden Titel über 15 Millionen mal verkauft. Mit Metal Gear Solid 3: Snake Eater will man die 20 Millionen Marke knacken, was wohl kein Problem darstellen sollte. Da MGS3: Snake Eater in den USA und Japan seid einiger Zeit für die PS2 erhältlich ist, hab ich es mir nicht entgehen lassen, das Spiel zu importieren und es durchzuspielen.

Die Story
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Erde in zwei Zonen gespalten - Ost und West. Damit begann die Ära des Kalten Krieges.

1962: Die Menschen leben in Angst und Schrecken, denn sie stehen kurz vor einer Katastrophe. Die UdSSR droht den USA mit nuklearen Raketen. Um dies zu verhindern, müssen die USA den Wissenschaftler Nikolai Stepanovich Sokolov an die UdSSR ausliefern, der allerdings in den Westen ausgewandert ist.

1964: Der US-Regierung wird klar, dass die Sowjetunion mit Sokolov nichts Gutes im Schilde führt und beauftragt einen FOX-Agenten, Sokolov lebend zu befreien und in die Staaten zurück zu holen. Der Codename des Agenten lautet Naked Snake. Hier beginnt das Spiel.

Das Gameplay
Metal Gear Solid 3: Snake Eater spielt die meiste Zeit im russischen Dschungel anstatt in großen Gebäudekomplexen. Deswegen ließen sich die Entwickler von Konami einige neue Features einfallen. Die wichtigste Neuerung ist das Tarnungssystem, denn im dritten Teil steht euch kein Radar mehr zur Verfügung. Um unentdeckt zu bleiben, müsst ihr euch an die entsprechende Umgebung anpassen. Dabei müsst ihr den Tarnungsindex beachten, der sich rechts am oberen Bildschirmrand befindet. Dieser zeigt euch an, wie gut eure Tarnung ist. Befindet sich der Wert bei 0 %, seid ihr auch auf weite Entfernungen sichtbar und wenn es sich im 90er Bereich befindet, seid ihr fast unsichtbar. Am Anfang stehen euch nur ein paar Anzüge und Gesichtsbemalungen zur Verfügung aber im Laufe des Spiels werdet ihr auf Weiteres stoßen. Außerdem dürft ihr auch auf Bäume klettern, um euch einen besseren Blick zu verschaffen.

Werdet ihr aber mal entdeckt, müsst ihr euch keine Sorgen machen, denn Snake hat Einiges dazugelernt. Das sogenannte CQC (Close Quarter Combat) hilft euch im Nahkampf gegen die stark bewaffneten Terroristen. Aber keine Angst - Im weitern Verlauf des Spiels werdet ihr auch einige neuere Waffen aufsammeln, wie z. B. die AK-47, eine M37-Schrottflinte usw.. Da aber Snake nicht unverwundbar ist, wird er manchmal auch verletzt. Deswegen muss er sich selber verarzten. Dazu geht ihr einfach in den Cure-Modus. Da kümmert ihr euch um eure Schuss-, Schnitt- und Bisswunden. Ja genau, Bisswunden, denn die Umwelt im Dschungel ist ganz schön lebendig. Alle möglichen Tierarten gibt es dort zu finden und da eine solche Mission ganz schön anstrengend ist, muss Snake essen, um seine Stamina-Leiste zu füllen, aber aufgepasst es schmeckt nicht alles was ihr auf dem Boden findet. Wie die Stamina-Leiste sinkt, hängt von eurer Aktion ab. Wenn ihr z. B. hangelt oder auch schwimmt, sinkt die Leiste stärker als wenn ihr nichts tut. Deswegen müsst ihr immer aufpassen, dass ihr fit seid. Ist eure Leiste voll, füllt sich die verlorene Lebensenergie von alleine. Wenn es ganz kritisch wird mit der Lebensenergie, dürft ihr auch Rationen oder Medizin benutzen.
 Screenshots
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 Facts
Name: Metal Gear Solid 3: Snake Eater
Geplanter Release für:
Hersteller: Konami
Genre: Action-Adventure
Release:03.03.05
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