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Der Horror der nächsten Generation: F.E.A.R. war im letzten Jahr eines der erfolgreichsten Spiele auf dem PC. Erfolg will man gerne übertragen, deshalb erscheint das Spiel im November auch für die Xbox 360 und die PlayStation 3. Auf der Games Convention zeigt Vivendi die 360-Version in spielbarer Form, was wir uns natürlich nicht entgehen ließen und uns aufmachten zu Vivendi, um einen Blick zu riskieren.
Wie bereits angekündigt wurde wird F.E.A.R. für die Konsole keine reine Umsetzung. Es wird neue Waffen geben, genau wie neue Einzelspieler-Inhalte und neue Multiplayer-Features.
Auch die Grafiktechnologie ist auf dem neusten Stand: Per-Pixel-Lighning, Shadow Volumes, Normal-Mapping und verschiedene Shader unterstreichen dies. Das PC-Addon Extraction Point nutzt diese Technologien durch Direct X ebenfalls.
In der Konsolenversion übernimmt man laut Vivendi einen neuen Charakter der F.E.A.R.-Spezialeinheit, um in eine Anlage einzudringen. Diese Ereignisse stehen im direkten Zusammenhang mit der Hintergrund-Story der PC-Version, so dass sich beide Versionen ergänzen.
Die Steuerung wurde ziemlich konsolentypisch an den Controller angepasst, das Spiel steuert sich also so wie die meisten Ego-Shooter auf der Konsole. Die beiden Analog-Sticks werden zur Bewegung genutzt, mit der A-Taste wird gesprungen, X lässt die Waffe nachladen oder aktiviert Objekte und öffnet Türen. Mit Y benutzt man seine Medi-Kits und B löst die Nahkampfaktionen aus. Die rechte obere Schultertaste wechselt die Waffen, auf der linken Seite des Pads wird so die Slowmo aktiviert. Die linke untere Schultertaste ist für Granaten vorgesehen und auf der rechten Seite dient der Trigger zum Abfeuern der Waffe.
Auf dem Digital-Pad lässt sich die Taschenlampe einschalten oder auf die eine oder andere Seite lehnen.
Grafisch gibt es noch winzig kleine Defizite, das Spiel ruckelt an wenigen Stellen, es gibt dann Framerate-Einbrüche. Bis November ist aber noch etwas Zeit, die Day 1 Studios bekommen dieses Problem bis zum Release hoffentlich noch in den Griff. Wir sind diesbezüglich aber zuversichtlich.
Genaueres zur Umsetzung geben wir euch dann in unserem Test, denn einen prägenden Eindruck muss die Dauersession ergeben.
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